Besser ist es jedoch, die letzten Tage vor der Prüfung nur noch dazu zu verwenden, das bereits Gelernte zu wiederholen und fest im Kopf zu verankern. Genau aus diesem Grund trafen sich heute unsere fünf Auszubildenden im Rettungsdienst zur Prüfungsvorbereitung. Einen ganzen Tag wurden gemeinsam mit Praxisanleiter Jürgen Anger praktische Fallbeispiele nachgestellt, wie eine Unterzuckerung, Herz-Kreislauf-Probleme sowie ein Verkehrsunfall nach Herzinfarkt.
Um mit den Prüflingen ein möglichst realistisches Szenario durchzuspielen, wurde mit dem ISimulate geübt. Über das Gerät gibt der Dozent verschiedene Vitalwerte ein, die am EKG-Gerät abzulesen sind. Je nach Übungssituation können diese sowohl auf eine normale Körperfunktion als auch auf einen lebensbedrohlichen Notfall hinweisen. Die künftigen Notfallsanitäter mussten die notwendige Behandlung einleiten und auch begründen. Gleichzeitig erhielten sie die Gelegenheit, offene Fragen loszuwerden und damit Wissenslücken zu schließen.
Nach drei Jahren Ausbildungszeit, einer ständigen fachlichen Begleitung durch die Praxisanleiter in unseren drei Rettungswachen und einer ausführlichen Prüfungsvorbereitung sollte nun einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Wege stehen. Wir wünschen unseren Auszubildenden viel Erfolg!