Ausbildungslager der Wasserwacht
Vom 30. Juli bis 4. August 2023 fand das alljährliche Trainingslager der Wasserwacht Ortsgruppe Schwarzenberg-Grünhain mit der Wasserwacht Töging-Winhöring statt.
Dieses Jahr waren die Schwarzenberger Ausrichter der Veranstaltung und es ging an die Talsperre Kriebstein. Trotz des durchwachsenen Wetters hatten alle Teilnehmenden viel Spaß und auch das Training kam nicht zu kurz.
Sonntag:
Am frühen Nachmittag trafen alle Wasserwächtler in der Jugendherberge Falkenhain an der Talsperre Kriebstein ein. Nach einem kurzen Kennenlernspiel ging es auch schon das erste Mal ins Wasser. Diesmal noch Freizeit und kein Training.
Montag:
Der Montagvormittag blieb noch trocken. Diese Zeit war angefüllt mit kleinen Ausbildungseinheiten wie Knotenkunde. Als der Regen kam, "flüchteten" alle unter Tage in das Besucherbergwerk „Alte Hoffnung Erbstolln“. Perfekt auf die Wasserwacht zugeschnitten, wurde mit einem Boot eingefahren.
Dienstag:
Der Dienstag war ebenso nass wie der Vortag. Vormittag stand eine Führung im Wasserkraftwerk Kriebstein auf dem Plan. Die Besucher erwartete eine sehr interessante Führung und es wurden sogar die Schleusen geöffnet, sodass alle die Kraft des Wassers selbst erleben konnten. Am Nachmittag besprachen die Ausbilder das anstehende Paddeltraining in der Theorie.
Mittwoch:
Am Vormittag begaben sich alle Wasserwachtmitglieder in die mitgebrachten Schlauchboote und Rafts. Sie konnten nun die am Vortag geübte Theorie in die Praxis umsetzen. Nach einer Strecke von 5 km gab es eine kurze Rast. Das Mittagessen hatten sich alle redlich verdient, da die Tour bei dem starken Wind doch recht anstrengend war. Anschließend ging es die 5 km wieder zurück.
Donnerstag:
Der Donnerstag versprach trocken zu bleiben. Somit hatten die Teilnehmenden aus Bayern und Sachsen gutes Wetter für eine vielseitige Stationsarbeit. Am Vormittag wurde der Umgang mit dem Spineboard, das Zielwerfen des Wurfretters und die stabile Seitenlage sowie die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Beim "Spinnennetz" waren Teamarbeit und Geschicklichkeit gefragt.
Nach dem Mittagessen begann die Nonsens-Olympiade . An Stationen wie Wassertransport mit dem Spineboard, Eierlauf, Wasserbomben werfen und Rettungsmittel bestimmen, mussten die Teams Punkte sammeln bzw. eine Bestzeit erreichen. Am Abend wurde die Siegermannschaft gekürt.
Freitag:
Freitag war bereits Abreisetag. Nachdem alle Taschen und Einsatzmittel wieder in den Autos verstaut waren, hieß es Abschied nehmen und jede Ortsgruppe fuhr zurück nach Hause. Alle Beteiligten freuen sich jetzt schon auf nächstes Jahr. Dann wieder in Bayern.