Ende Mai und im Juni des Jahres 2013 kam es in den deutschen Flussgebieten zu außerordentlichen Hochwasserextremen. Am stärksten betroffen waren Donau und Elbe, aber auch zahlreiche andere Gewässer in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Niedersachsen und Hessen. Die Folge waren weiträumige Überschwemmungen, Bevölkerungsevakuierungen enormen Ausmaßes und große Schäden an der Verkehrsinfrastruktur.
Die Menschen haben die Bilder aus Presse und Fernsehen noch im Kopf. Betroffene sind froh, den Schaden behoben und das Chaos beseitigt zu haben. Vielleicht sind Einige auch jetzt noch dabei, Zerstörtes wieder aufzubauen.
Kameradinnen und Kameraden des DRK aus allen Teilen Deutschlandes waren im Einsatz, den Betroffenen zu helfen. Unter dem folgenden Link erhalten Sie aufbereitete Zahlen und eine Übersicht über die vernetzte Hilfeleistung aller DRK-Einrichtungen, Institutionen und Gliederungen:
<media 13190>DRK Info-Grafik Flut 2013</media>
Auch das DRK Aue-Schwarzenberg leistete vielseitige Hilfe:
- Start der Spendenaktion „Nachbarn in Not“ gemeinsam mit der Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG (über 20.000€ an Spenden wurden eingenommen und an die Betroffenen weitergereicht)
- Katastropheneinsatz im Altlandkreis Aue-Schwarzenberg am 02. und 03.06.2013
- Stellung eines Bootstrupps mit Fließrettern durch den KV Aue-Schwarzenberg für den Hochwassereinsatz im Jerichower Land mit 8 Einsatzkräften der Wasserwacht
- Einsatz zur Koordinierung der PSNV -Kräfte (Psychosoziale Notfallversorgung) in Pirna mit einer Einsatzkraft der Wasserwacht