Der MDR nahm das 25jährige Gründungsjubiläum des Museums zum Anlass, die aktuelle Sonderschau sowie die Dauerausstellung zu besuchen. Dabei kam das Drehteam mit Museumsmitarbeiterin Gisela Schreier und Leiter André Uebe ins Gespräch. In der MDR-Mediathek kann das Video angesehen werden: Link zum Video
Das Sächsische Rot-Kreuz-Museum Beierfeld besteht seit 25 Jahren. Es entstand aus einer bereits vorhandenen Sammlung von Exponaten zur Medizin- bzw. Rotkreuz-Geschichte und dem Engagement der Mitglieder des DRK Ortsvereins Beierfeld. 1996 stimmte der DRK Kreisverband Aue-Schwarzenberg e.V. einer Museumsgründung zu und übernahm gleichzeitig die Trägerschaft des ersten Rotkreuz-Museums in den neuen Bundesländern. In den Kellerräumen des ehemaligen VEB Sturmlaterne Beierfeld wurde die erste richtige Ausstellung präsentiert. Im Jahr 2004 erfolgte der Umzug in das Gebäude an der August-Bebel-Straße 73, welches noch heute Domizil des Museums ist.
Zum Museumsbestand gehören mehr als 12.000 Exponate. Davon präsentieren die ehrenamtlichen Mitarbeiter ca. 2.000 in der Dauerausstellung, gestalten zweimal jährlich eine Sonderschau und verleihen Ausstellungsstücke auf Anfrage an andere Museen. Wie in vielen anderen Bereichen auch, ist das Museum auf der Suche nach Mitstreitern. Diese müssen NICHT den Staub von den Exponaten pusten sondern wirken mit bei der Gestaltung von Sonderschauen, der Archivierung von Exponaten oder der Beantragung von Fördermitteln. Anfragen per Mail an museum@drk-beierfeld.de