Neue Sonderausstellung im Sächsischen Rot-Kreuz-Museum Beierfeld
06.05.2017: „in omnibus caritas – in allen Dingen Nächstenliebe“, so lautet der Titel der neuen Sonderausstellung im Sächsischen Rot-Kreuz-Museum Beierfeld.
Vom 6. Mai 2017 bis zum 25. Januar 2018 widmet sich die Sonderschau dem 150. Gründungsjubiläum des Albertvereins, einem Frauenverein des Roten Kreuzes zur Armenpflege bzw. der Versorgung im Kriege Verwundeter. Auch in diesem Jahr haben die Mitglieder der Museumsgruppe historische Dokumente ausgewählt und interessante Exponate für die Ausstellung zusammengestellt. Wir laden Sie ein zu einer Reise in die Vergangenheit. Besuchen Sie das Sächsische Rot-Kreuz-Museum Beierfeld, entdecken Sie Schwesterntrachten und Dienstuniformen, Krankentragen, historische Ausrüstungsgegenstände, Ehrenzeichen, Schriftstücke, Urkunden – kurz: eine umfangreiche Sammlung aus 150 Jahren Rotes Kreuz in Sachsen.
Zur Information:
Prinzessin Carola von Sachsen gründete im Jahr 1867 den Albertverein. Benannt wurde der Frauenverein des Roten Kreuzes nach ihrem Ehegatten, Prinz Albert. Aufgaben des Albertvereins waren die Versorgung Verwundeter im Krieg, die Ausbildung von Schwestern (Albertinerinnen) sowie die karitative Betätigung in der Armenpflege. Informationen zur Arbeit des Albertvereins, zu Auflösung und Verbot im Jahr 1945 sowie zur Neugründung sind Inhalte der Sonderausstellung.
Sächsisches Rot-Kreuz-Museum Beierfeld
August-Bebel-Str. 73, 08344 Grünhain-Beierfeld
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 09:00 bis 17:30 Uhr
Mittwoch 09:00 bis 12.00 Uhr
jeden 1. Samstag/Monat 13:00 bis 17:30 Uhr