1949
Wiederbelebung des Wintersportes in Johanngeorgenstadt, damit auch Überlegungen zur Gründung eines Bergrettungsdienstes.
1955
Gründung der Grundorganisation Bergrettungsdienst Oberjugel im Gasthof Erbgericht. Erster Vorsitzender ist Heinz Möckel.
1955/1956
im Winter 1955 / 1956 erste Spezialausbildung Bergrettung in Großrückerswalde mit 5 Kameraden aus Johanngeorgenstadt.
1956
Bau der ersten einfachen Hütte im Skigebiet Schieferbruch in Oberjugel.
1958
Ausbildung des Bergrettungsdienstes durch die Grenzpolizei in der Handhabung von Leuchtpistolen zur Alarmierung
1964
Der Bergrettungsdienst Oberjugel übernimmt die Skihütte am Külliggut von der Ortsgruppe des DRK, die Kameraden G. Opitz und R. Seim retteten Sie 1957 vor dem Abriss und rekonstruierten diese.
1965
Die Skihütte wird Hauptstützpunkt des Bergrettungsdienstes.
1966
Änderung der Bezeichnung Bergrettungsdienst (BRD) in Bergunfalldienst (BUD).
1969
Dem Bergunfalldienst BUD Johanngeorgenstadtstadt wird auf Druck staatlicher Organe die Skihütte entzogen und die Räumung veranlasst. Versammlungen und Schulungen werden seitdem im Erbgericht Oberjugel abgehalten.
1981
Kamerad Gottfried Zehrmann wird neuer Vorsitzender des BUD mit Helmut Unger als Stellvertreter und Heinz Kramer als Kassenwart.
1982
Aufnahme erster Kontakte zum Bergdienst Harrachov im Riesengebirge (Tschechoslowakei).
1983
Treffen mit den Kameraden vom Horka Sluzba anlässlich der Skiflug WM in Harrachov.
1985
Feierlichkeit zum 30 -jährigen Bestehen des BUD Johanngeorgenstadt mit Gästen aus der Horská služba Harrachov.
1990
Änderung der Bezeichnung Bergunfalldienst (BUD) in Bergwacht (BW). Am 1.11. Rückübertragung der Skihütte an die Bergwacht Johanngeorgenstadt.
1991
Erste offizielle Partnerschaft zur Bergwacht Tannenberg im Fichtelgebirge.
1992
Indienststellung eines VW T2 als Bergwachtfahrzeug ein Geschenk der Bergwacht Baden Würtemberg
1993
Übergabe des ersten Motorschlittens durch Landrat Karl Matko. Ausrüstung der Bergwachten mit Funktechnik.
1994
Ein neuer VW T4 mit zeitgemäßer Funk und Rettungstechnik wird im Rahmen einer feierlichen Übergabe durch Landrat Karl Matko in den Dienst der Bergwacht gestellt. Kontakte zum Bergrettungsdienst Tschechien Horská služba mit dem Ziel einer intensiveren Zusammenarbeit.
1995
Die BW Johanngeorgenstadt ist Ausrichter der 2. Bergwacht Landesversammlung.
1997
Ausbildungswochenende der Sommerrettung in der Fränkischen Schweiz mit Kameraden der Bergwacht Bayern.
1998
Aufnahme erster Beziehungen mit Besuch des Bergrettungsdienstes in Porovec (Bulgarien).
2000
Am 12.06.2000 brannte die Skihütte bis auf die Grundmauern nieder. Als Zwischenlösung fungierte der Bauhof Johanngeorgenstadt.
2001
Grundsteinlegung zur neuen Bergwachtstation auf der Grenzlandhöhe im Rahmen eines EU Projektes mit dem Horská služba Bozi Dar durch Landrat Karl Matko.
2002
August/September Hochwasser in Johanngeorgenstadt mit Einsatz der BW Johanngeorgenstadt. Einweihung der neuen BW-Station mit Übergabe zweier Motorschlitten, VW T4 und Rettungstechnik durch den RZV und das Landratsamt mit Gästen BW-Landesleitung Sachsen, HS Bozi Dar, DRK, Feuerwehr, Stadt und Polizei.
2005
29.08.2015 Unwetter mit Orkan - BW Johann'stadt im Einsatz.
50 Jahre Bergwacht Johanngeorgenstadt
2006
Aufnahme erster Beziehungen mit Besuch des Bergrettungsdienstes Salvamont Victoria (Rumänien).
2009
Ausrichter der sächs. Bergwachtärztetagung mit Schauübung auf dem Rabenberg mit Gästen aus Tschechien und der Schweiz.
2012
Feierlichkeiten zu „100 Jahre Bergrettung in Sachsen”
2013
Patrick Martin wird neuer Bereitschaftsleiter mit Sebastian Lang als Stellvertreter und Werner Schimm als Kassenwart
2015
60 Jahre Bergwacht Johanngeorgenstadt
2023
Einweihung des neuen Anbaus an der Wache